Über mich
Aufgewachsen mit Hunden, die in meiner Kindheit und Jugendzeit noch nicht Gassi gingen, sondern sich im großen Garten austobten, mit
Nachbarshunden durch die Siedlung und den angrenzenden Wald streunten und ansonsten gerne faul irgendwo lagen und vor sich hindösten. Ach ja, der eine oder andere hatte auch Blödsinn im Kopf,
überraschte meine Mutter beim Einkaufen in der Stadt, brachte uns erlegte Mäuse oder ließ sich als Mofasozius den Wind um die Nase wehen. Bei Terrier, Rau- und Langhaardackeln, Schäferhund und
Irish Setter war aber auch eine große Bandbreite an 'Spezialisten' geboten.
Schon in meiner Kindheit war ich von den Fähigkeiten unserer Hunde tief beeindruckt. Auch auf unseren Vater, der sich schon Anfang der 80-er Jahren der sanften und belohnunsgbasierten Hundeerziehung zuwandte, übten Hunde eine Faszination aus. Und so kam ich glücklicherweise schon in jungen Jahren mit einer an den Bedürfnissen unserer Hunde ausgerichteten Erziehung, Haltung und Beschäftigung in Berührung. Viele Tage verbrachte ich mit spielerischem Legen von Wurstfährten, Suchspielen, sozialem Spiel und Training mit unseren Hunden.
Durch Nick, der als erster eigener Hund, nach vielen Jahren, wo es mir nicht möglich war, einen Hund zu halten, mit acht Jahren aus dem
Tierheim zu uns kam, bin ich auf die Ausbildung zur Hundepsychologin bei Thomas Riepe gestoßen. Eigentlich wollte ich mich nur weiterbilden, um Nick, aber auch uns weitestgehend helfen zu können.
Mit Nick zog ein Hund bei uns ein, bei dem ich mit meiner ganz normalen Hundeerfahrung völlig überfordert war. Hundetrainer konnten uns damals zwar teilweise weiterhelfen, aber ich hatte immer
das Gefühl, noch mehr für Nick und somit auch uns tun zu können.
Bereits während der Ausbildung, aber besonders während des Praktikums, war dann meine Liebe zur Arbeit mit Hund und Halter entfacht.
Letztens Endes nach viel liebem Zuspruch von Familie, Freunden und Bekannten war der Mut da, den Weg nebenberuflich einzuschlagen.
Meine Inspiration
All die Menschen und Hunde, die mein Leben bisher gekreuzt und bereichert oder mich privat durch mein Leben begleitet haben und noch immer begleiten. Darunter meine ehemaligen Gassihunde und mein ehemaliger Patenhund Junior aus dem Tierheim Lengerich, mein großer Lehrmeister Nick, der leider im August 2017 in die ewigen Mäusejagdgründe eingegangen ist, unsere jetzige Hündin, Akita, ein ehemaliger Laborhund, und alle meine Halter-Hund-Teams, ganz besonders meine Praktikumsfälle Pascha & Bobby und Ihre Halter.
Meine Ziele
Ein verständnisvoller, einfühlsamer und fairer Umgang mit Hunden, mit dem Hauptaugenmerk auf Ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen.
Mehr Miteinander, Verständnis füreinander und Einfühlungsvermögen von Hundehaltern und auch von Hunde- und Nichthundehaltern.
Ein fairer und respektvoller Umgang mit Kunden, Wettbewerbern und der Öffentlichkeit.
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- Ein Hund sollte niemanden belästigen, ängstigen oder
sogar gefährden. Auch ein unangeleinter ''Der-tut-nix-Hund'', kann sowohl einen Menschen als auch einen anderen Hund, der Angst vor Hunden hat, ängstigen. -